The Gunstringer

Familientauglicher Western-Shooter mit eigenwillig gelungener Präsentation und ungewöhnlicher Steuerung. Spaßig, aber nicht komplett begeisternd.

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Microsoft veröffentlicht im zweiten Halbjahr einige kleinere und mittelgroße Titel als Spiele-Nachschub für Kinect. Darunter auch »The Gunstringer« – einen verspielten Western-Shooter. Dieser wird durchaus gelungen und humorvoll präsentiert und das Spielprinzip erschließt sich schnell: Mit der linken Hand wird der Western-Held als Marionette gesteuert (rechts, links springen), mit der rechten Hand werden durch drüberwischen Gegner markiert und dann abgeschossen. Alles eher harmlos und keineswegs blutrünstig. Das Gameplay funktioniert, begeistert aber nicht vollständig. Klar, irgendwann geht es locker von der Hand – aber so richtig zwingend eingängig wird es nicht. »The Gunstringer« bleibt damit ein nettes Spiel für zwischendurch, das nicht zuletzt durch seine Präsentation unterhält. Zentraler Kinect-Titel wird es aber keiner – im Gegensatz zum gratis mitgelieferten Xbox Live Arcade-Zusatz »Fruit Ninja Kinect«.

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