Zwei Veränderungen sind seit dem starken Vorgänger „Catch Without Arms“ zu beobachten.
Nämlich in der fast komplett vollzogenen Abkehr vom Prog-Rock und in der Öffnung hin zu anspruchsvollem Mainstream-Rock. Die Single „Information“ ist ein Beispiel dafür. Andererseits relativiert sich die gewonnene Zugänglichkeit spätestens, wenn der Fokus weg von einzelnen Titeln auf das gesamte Album gelegt wird. Stark an Salman Rushdies Essay „A Letter To The 6 Billionth Person” angelehnt, durchziehen rein akustische und teilweise gesprochene Zwischenstücke das neueste Werk der US-Amerikaner. Achtzehn Titel umfassend, erhält „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ dadurch einen stimmungsvollen Überbau, an dem sowohl Fans als auch Neulinge gleichermaßen zu knabbern haben werden.