Den Metalcore-Sound von The Sorrow muss man nicht mögen. Trotzdem ist es dem Vorarlberger Quartett zugutezuhalten, dass es unbeirrt seinen Weg geht. Mit ihrem dritten, selbstbetitelten Album spielen die Amadeus-Preisträger auf jeden Fall in der Spitzenliga des Genres mit. Nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Caliban-Produzent Toni Meloni belegt dabei die internationale Ausrichtung der Band, die […]
Den Metalcore-Sound von The Sorrow muss man nicht mögen. Trotzdem ist es dem Vorarlberger Quartett zugutezuhalten, dass es unbeirrt seinen Weg geht. Mit ihrem dritten, selbstbetitelten Album spielen die Amadeus-Preisträger auf jeden Fall in der Spitzenliga des Genres mit. Nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Caliban-Produzent Toni Meloni belegt dabei die internationale Ausrichtung der Band, die Vorarlberg und Österreich definitiv bereits entwachsen ist. Nach dem deutschsprachigen Ausland wäre wohl der Rest Europas das nächste logische Ziel. Ein Fall von harter Nischenmusik als gelungenem österreichischem Musikexport, auch wenn die Höhepunkte der 13 Songs sicherlich in den kompromisslosen Grölparts bestehen. Der Rest verkommt schon mal zum nervigen Stilmix, der nur schwer zu ertragen ist.