Angenehmes Akustik-Gitarren Songwriting, das im Sound schon mal an Papa M erinnert, aber Pajos Wahnsinn vermissen lässt.
Es ist der Sound, der »The Sound Of Everything« näher an David Pajos Papa M rückt, als an klassische Songwriter wie Nick Drake oder Elliott Smith. Im Gegensatz zu Pajos Wahnsinn, bleiben die beiden Thousands Kristian Garrard und Luke Bergmann aber vergleichsweise harmlos. Ihr Debutalbum weiß mit zwei Gitarren, zweistimmigen Gesang und ein paar Gastmusikern durchaus zu gefallen. Sie erinnern dabei gleichzeitig an durchaus bekannte Projekte (neben den genannten darf man schon auch an die Kings Of Convenience und andere denken) und behalten sich doch einen Rest Eigenständigkeit. Für die ganz große Begeisterung reicht das aber trotz des gelungenen Sounds nicht.