Dass „There Are No Goodbyes“ nicht das beste Album von Sophia ist, liegt nicht daran, dass wir die alten Zeiten von „Fixed Water“ und „Infinite Circle“ vermissen.
Denn dann könnten wir ja die alten Alben hören. Und außerdem hat sich Robin Proper-Shepard auf den beiden Alben dazwischen als Pop-Songwriter präsentiert, dessen offensichtliche Singles wirklich gut funktionieren. Derlei gibt es auch auf „There Are No Goodbyes“, genauso wie einige Erinnerungen an die alten Nummern in ihrer schlichten, offenen, selbstmitleidigen und verletzten Art. Leider ist das neue Album aber trotzdem ein bisschen gleichförmig Midtempo und alle neuen Instrumente und Ideen sorgen nicht für genügend Schwung und Abwechslung. Midtempo ist dann vielleicht doch auch einfach verdammt schwer und nicht jeder darin so konstant gut wie etwa Nada Surf.