Eigentlich ist mit dem Plattentitel schon alles gesagt.
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Oi Va Voi bringen an die populäre Oberfläche, was Künstler wie Beirut behutsam in kleinen verschrobenen Gärtchen gezogen haben. Oi Va Voi vergönnen sich auf ihrer neuen Platte mit Bridgette Amofah eine fixe Sängerin mit Potenzial zur Breitenwirksamkeit und putzen klassisch gestrickte Popnummern mit einem Schuss Gypsy-Klezmer-Balkan auf. Manchmal denkt man dabei ein Songs, die Nancy Sinatra nie gesungen hat. Der Pressetext beschreibt das Werk als Resultat von fünf Jahren harter Arbeit. So klingt das dann auch: Feinst produzierte Weltmusik, die auf Konsens abzielt.