Zwölf Tracks, Zwölf Kracher – willkommen in der wunderbaren Welt der frankokanadischen Musik von Malajube. Eleganter, aufwühlender Alternativpoprock konvergiert mit sanften Elektroklängen zu einer momentan unbekannten Musiksubstanz. Schnelle Ohrwürmer sind bewusst auf der Platte zu finden, ebenso wie schwer verdauliche Kost. Potenzial hat beides, zumal die gesamten Songs extrem gut arrangiert sind. Vor allem das […]
Zwölf Tracks, Zwölf Kracher – willkommen in der wunderbaren Welt der frankokanadischen Musik von Malajube. Eleganter, aufwühlender Alternativpoprock konvergiert mit sanften Elektroklängen zu einer momentan unbekannten Musiksubstanz. Schnelle Ohrwürmer sind bewusst auf der Platte zu finden, ebenso wie schwer verdauliche Kost. Potenzial hat beides, zumal die gesamten Songs extrem gut arrangiert sind. Vor allem das Gefühl, dass die Melodien von einer Hundertschar musikalisch vorgekaut wurden, stellt sich glücklicherweise nicht ein. Das mag vor allem daran liegen, dass stilistische Grenzen als obsolet angesehen werden und einem die Plattenfirma nicht ständig auf die Finger klopft – zusammengemischt wird, was Spaß macht und gut klingt. Für mich das bis dato beste und beständigste Album des Jahres!