Der Formel für Underworld – Studioalben ist vor ein paar Jahren die Variable für Innovation abhanden gekommen. So ist „Oblivion with Bells“, wie bereits „A Hundred Days Off“, ein Album nach dem bewährten Underworld – Strickmuster: Die erste Single als Album – Opener, fünf monotone Techno-Nummern über der Acht – Minuten – Grenze, zwei dadaistische […]
Der Formel für Underworld – Studioalben ist vor ein paar Jahren die Variable für Innovation abhanden gekommen. So ist „Oblivion with Bells“, wie bereits „A Hundred Days Off“, ein Album nach dem bewährten Underworld – Strickmuster: Die erste Single als Album – Opener, fünf monotone Techno-Nummern über der Acht – Minuten – Grenze, zwei dadaistische Cockney-Rap-Songs und zum Schluss eine zu lange Ambient – Nummer als Entschuldigung. Alles wie gehabt, nur das Cover ist neu. Eine wirkliche Enttäuschung, wenn man bedenkt, wie innovativ diese Band im Internet oder auch im Live – Kontext agiert.