Unlängst formulierte unser Herr Bundeskanzler den folgenden, wunderschönen Satz: „Ich schließe gar nichts aus und auch gar nichts ein.“ Der Mann ist offenbar ein Philosoph; davon abgesehen erschließt er uns aber auch sehr anschaulich das Wesen des Münchner Weirdo-Labels Trikont. Auch dort wird nichts, aber schon gar nichts ausgeschlossen, sei es schwule Musik der 60er-Jahre, […]
Unlängst formulierte unser Herr Bundeskanzler den folgenden, wunderschönen Satz: „Ich schließe gar nichts aus und auch gar nichts ein.“ Der Mann ist offenbar ein Philosoph; davon abgesehen erschließt er uns aber auch sehr anschaulich das Wesen des Münchner Weirdo-Labels Trikont.
Auch dort wird nichts, aber schon gar nichts ausgeschlossen, sei es schwule Musik der 60er-Jahre, Mariachi-Techno oder obskurer Südstaaten-Soul, man schließt aber auch nichts ein, im Gegenteil, man knüpft Verbindungen, wenn nicht sogar Verbündungen. Zum 33,3. Betriebsjubiläum wurde nun der dritte große Trikont – Label – Sampler geschnürt, mit 21 Stücken von 21 Trikont-Platten. Und schon ist nichts mehr ausgeschlossen.