Honig in der Stimme, Schwermut im Herzen und grob geschnitzte Retro-Sounds: Songs zu denen man ins Bierglas weint.
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Bobby Vacant hat eine mit reichlich Honig geschmierte Kopfstimme und auf sein Herz drücken existenzialistische Gedanken. Beides setzt er in einem Retro-Setting in Szene. Schließlich war früher alles besser, sogar das Leiden an der Welt. Roy Orbison ist sein Zeuge! Unterstützt wird der Amerikaner von der Schweizer Bassistin The Worn und Mitgliedern der Country-Blues Combo The Jesus Taco. Die 14 Songs klingen allesamt so, als wären sie in einer kleinen Bar mit eingespielt worden, in der gestrandete Existenzen ihren Gedanken nachhängen und leise in ihre Biergläser weinen.