„Waiting For The Sunrise“ ist in Situationen, die dem Titel ähnlich sind, ein feines, eher getragenes Album mit vielen dichten Orgeln und anderen Querverweisen in Popgefilde vergangener Jahrzehnte. Schade nur, dass David Vandervelde auf dem neuen Longplayer, die ungestüme Verspieltheit des Vorgängers „Moonstation House Band“ – wir erinnnern uns: aufgenommen im Wilco-Studio mit all ihrem […]
„Waiting For The Sunrise“ ist in Situationen, die dem Titel ähnlich sind, ein feines, eher getragenes Album mit vielen dichten Orgeln und anderen Querverweisen in Popgefilde vergangener Jahrzehnte. Schade nur, dass David Vandervelde auf dem neuen Longplayer, die ungestüme Verspieltheit des Vorgängers „Moonstation House Band“ – wir erinnnern uns: aufgenommen im Wilco-Studio mit all ihrem Spielzeug – diesmal komplett außen vor lässt. Immerhin waren das auch jene Momente, in denen seine leichte schmalzige Stimm noch mal einen Tick besser gekommen ist. Manche der neuen Nummern kommen zwar sofort in meine neuerdings immer öfter gehörte Soft-Rock-Playlist, als Album ist „Waiting For The Sunrise“ aber eine Enttäuschung.