Hosanna in der Höhe, ein Lebenszeichen von und mit Sufjan Stevens! Nein, das soll jetzt keine Huldigung für jenen Mann werden, der einst vorgab, über jeden amerikanischen Bundesstaat eine Platte zu schreiben. Besagter Multi-Instrumentalist hat hier zwar eindeutig produziert, die Ton angebenden Debütanten sind aber dann doch ein presbyterianischer Pastor und seine Frau. Sie bekehren […]
Hosanna in der Höhe, ein Lebenszeichen von und mit Sufjan Stevens! Nein, das soll jetzt keine Huldigung für jenen Mann werden, der einst vorgab, über jeden amerikanischen Bundesstaat eine Platte zu schreiben. Besagter Multi-Instrumentalist hat hier zwar eindeutig produziert, die Ton angebenden Debütanten sind aber dann doch ein presbyterianischer Pastor und seine Frau. Sie bekehren uns mit Soul-Gospel, den sie mit Folk kombinieren und formen daraus hymnische Popsongs. Die offenkundige Religiosität mag stellenweise befremden, zugegebenermaßen ist diese Album aber himmlisch gut. Und wer bei „Sold! To The Nice Rich Man“ nicht die Arme gen Sonne schmeißt und immer noch ruhig (auf der Kirchenbank) sitzen bleiben kann, den soll verdammt nochmal der Teufel holen. Amen.