Dass das Leben eines der schwersten ist, weiß man nicht erst seit Donald Duck. Um all der Versagens – und Zukunftsängste Herr zu werden, hilft dann nur noch der wahre Eskapismus. Als Kind besuchte Matthew Thomas Dillon das Epcot Centre in Florida, einen Themenpark mit Schwerpunkt Zukunft, inmitten der Disney World. Ein Besuch, der auf […]
Dass das Leben eines der schwersten ist, weiß man nicht erst seit Donald Duck. Um all der Versagens – und Zukunftsängste Herr zu werden, hilft dann nur noch der wahre Eskapismus. Als Kind besuchte Matthew Thomas Dillon das Epcot Centre in Florida, einen Themenpark mit Schwerpunkt Zukunft, inmitten der Disney World. Ein Besuch, der auf den Londoner, der sich hinter Windmill verbirgt, Eindruck gemacht zu haben scheint: Walt Disneys Ideenreichtum, gepaart mit reichlich Pessimismus, was das Fortkommen der Menschheit betrifft, prägen das zweite Windmill – Album. Dementsprechend die Musik: "Epcot Starfield" erinnert weniger an Mercury Rev als das Debüt, ist reduzierter ausgefallen, Klavier und Dillons eigentümliche, an Daniel Johnston erinnernde Stimme sind geblieben. Ein wenig Licht und jede Menge Schatten – tolle Platte.