Auf dem vierten Album der Norweger geht es vom ersten Song an recht direkt zur Sache. Sie bemühen sich um den brachialen Sound derer, die als Wölfe lieber andere jagen als selbst gejagt zu werden. Das Spektrum reicht von geradlinig geknüppeltem Punkrock samt Mitgröl-Refrains über gewichtige Metal-Riffs, Industrial-Sounds, russische Sprechchöre und gänzlich unkitschige Streicher-Intros. So […]
Auf dem vierten Album der Norweger geht es vom ersten Song an recht direkt zur Sache. Sie bemühen sich um den brachialen Sound derer, die als Wölfe lieber andere jagen als selbst gejagt zu werden. Das Spektrum reicht von geradlinig geknüppeltem Punkrock samt Mitgröl-Refrains über gewichtige Metal-Riffs, Industrial-Sounds, russische Sprechchöre und gänzlich unkitschige Streicher-Intros. So weit, so energiegeladen – und auch eigenständig. Allerdings ist der Sound der Produktion etwas uninspiriert ausgefallen. Die Stimme kämpft gegen die Gitarre und das Schlagzeug versteckt sich manchmal zu sehr im Hintergrund. Dabei hätte das Material das Zeug zum echten Dampfhammer.