Will Oldhams Schwermut ist immer noch da. Seine Songideen haben ihn aber verlassen.
Prolog: Würdigung der Leistungen von Will Oldham, der sich seit den frühen 1990er Jahren um die Country- und Folkmusik verdient gemacht hat. Besonders wird auf “I See a Darkness“ aus dem Jahr 1999 hingewiesen. Das gleichnamige Lied hat er später auch mit Johnny Cash aufgenommen.
Erster Akt: Hier wird sein aktuelles Werk kurz vorgestellt, das er eben unter seinem seit Längerem verwendeten Pseudonym Bonnie "Prince" Billy veröffentlicht hat. Es handelt sich dabei um eine sehr entschlackte Tonaufnahme, die die Fragilität seiner Stimme und die Schwermut, die sein umfangreiches Werk durchzieht, perfekt unterstützt.
Zweiter Akt: Darin wird darauf hingewiesen, dass der Reiz von Will Oldhams Werken nicht nur in seiner eigenwilligen Singstimme und in der Interpretation liegt, sondern vor allem im Songwriting.
Dritter Akt: Bedauernde Bemerkungen über die derzeitige Disposition des Songwriters Will Oldham und kritische Anmerkungen über die Wahl seiner Gesangspartnerin Angel Olsen.
Epilog: Gibt der Hoffnung Ausdruck, dass der Künstler bald wieder zu seiner alten Form findet.