Es waren und es sind beeindruckende Stücke, die Peter Rehberg in den vergangenen Jahren für die Bühnenstücke von Gisèle Vienne geschrieben und aufgenommen hat. Schon die reinen Audio-Spuren vermitteln viel an Stimmung und Ausdruck. Rehberg ist mit diesen Werken genau am Punkt angelangt, wenn scheinbar abstrakte Stücke für geübte und ungeübte Ohren offensichtlich Narrative enthalten. […]
Es waren und es sind beeindruckende Stücke, die Peter Rehberg in den vergangenen Jahren für die Bühnenstücke von Gisèle Vienne geschrieben und aufgenommen hat. Schon die reinen Audio-Spuren vermitteln viel an Stimmung und Ausdruck. Rehberg ist mit diesen Werken genau am Punkt angelangt, wenn scheinbar abstrakte Stücke für geübte und ungeübte Ohren offensichtlich Narrative enthalten. Narrative, die wie die Musik nicht unbedingt festgelegten Strukturen folgen oder Bekanntes festigen, sondern die assoziativ Vorschläge machen und leiten. Und ja, damit ist Rehberg einem möglichen Seinsgrund, Hauptmotiv und Augenmerk von Musik an sich ziemlich nahe. Das hier hat etwas Überwältigendes, Schönes, wie es nur Musik haben kann.