Anders als auf Alva Notos „Xerrox Vol.1“, wo Geräusch-Samples (Telefone, Flughäfen etc.) das Ausgangsmaterial bildeten, arbeitet Carsten Nicolai auf diesem zweiten von fünf angekündigten Teilen in eine musikalischere, etwas weniger noisige Richtung weiter und verwendet unter anderem Instrumente – gespielt von Michael Nyman, Stephen O’Malley (KTL, Sunno)))) und Ryuichi Sakamoto – als Klangquellen.
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Nicolai gibt dieses Mal den Klängen sehr viel Raum und spielt mit musikalischen Strategien von Film-Soundtracks und deren eher linearen Strukturen. Für viele Hörer und Fans vielleicht etwas zu viel sphärischer Schönklang. Man bleibt aber gespannt wie diese Reise auf den folgenden Xerrox-Veröffentlichungen weitergehen wird.