Wer befürchtete das Konzert der Washingtoner Psychedelic Band Dead Meadow zu verpassen, der musste sich schon selbst an den Ohren nehmen. Noch vor ihrem Auftritt luden Dead Meadow zur intimen Grillerei auf der Terrasse des Flucs, unter anderem weil Schlagzeuger Stephen McCarty Geburtstag feierte.
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Leider ist anschließend die Fluc Wanne nicht annähernd voll. Bei Konzertbeginn versammeln sich dann doch einige Gäste und zumindest heute muss man sich nicht mit den ausgestreckten Ellenbogen seiner Nachbarn arrangieren. Was die farbenfrohen Bilder suggerieren, bewahrheitet sich im stark groovigen Spiel des Trios dann ansatzweise. Es gibt nicht annähernd soviel Nebel, wie man es von einem derartigen Konzert erwarten würde, die Musik alleine sorgt für psychedelische Stimmung. Dead Meadow liefern ein technisch hervorragendes Set, sind fokussiert, und selbst ihre bis zu 15 Minuten! langen Songs folgen einer einwandfreien Logik. Sicher eines der besten Konzerte letzter Zeit.