Drei Akkorde in zwölf Takten, seit 50 Jahren.
Ein besonderer Anlass macht das Salzburg-Konzert von Status Quo am 22. September zu einem einmaligen Ereignis: In diesem Jahr feiert die britische Boogie-Rock-Band nämlich ihr 50-jähriges Band-Jubiläum. Obgleich die Herbst-Tournee unter dem Motto ihres aktuellen Studio-Albums „Quid Pro Quo“ steht, werden sie erwartungsgemäß einen Querschnitt ihrer Hits im Programm haben. Zudem könnten Rossi & Co, darauf lassen Andeutungen in Interviews schließen, mit einigen Überraschungen aufwarten. Nach 29 Studioalben, 120 Millionen verkauften Tonträgern und den meisten Hit-Singles in den britischen Charts sind Status Quo schließlich eine der erfolgreichsten englischen Rockbands.
Vorwiegend in Wahnsinnsgeschwindigkeit schrammen die beiden Originale Rick Parfitt und Francis Rossi live in ihre Telecaster-Gitarren, tanzen in einem vergnüglichen Ballett über die Bühne, werfen schaukelnde Riffs und Soli hin und her. Ihr augenzwinkernder Auftritt hat etwas von der britischen Komikertruppe Monty Python: lässig, mühelos, locker. Drei Akkorde, zwölf Takte, hundert Minuten. Und zum Schluss "Rockin‘ All Over The World". Parfitt und Rossi sind inzwischen über 60, in Würde gealtert und immer noch richtig cool.
Davor machen die Austro-Rocker Opus das, was sie nun schon seit gut 30 Jahren am Besten können: das Publikum mit ihren mehrstimmig gesungenen Melodic-Rock-Stücken wie „Life Is Life“ zum Mitmachen anspornen.
Status Quo, 22.09., 20.00 Uhr
Salzburgarena, Salzburg