Fotos und Eindrücke der einzigartigen Atmosphäre am Sziget Festival in Budapest

Wir waren am Sziget und haben hilfreiche Tipps, absurde Beobachtungen und Fun Facts gesammelt. Jana Sabo hat dazu Festival-Freaks fotografisch festgehalten.

#neddeppert

Überdimensionale Schriftzüge laden zum Selfie- und Gruppenposen ein – Social Media-Kampagne gleich mitgedacht.

#bespecial

Die täglichen Partys-Specials funktionieren hervorragend. Egal ob mit Holi-Farben (WTF), Länderfahnen (hm?), Konfetti (na gut) oder Maracas (Fun!) – gib den Leuten etwas gratis in die Hand und sie flippen aus.

#wersbraucht

Dieser eine Stand, an dem eine 12-stündige Schaumparty mit räudigem Schranz abgeht, unbezahlbar.

#srsly?

Das Festival ist für seinen großen Sport- und Activities-Bereich bekannt. Aber ein Gym, wo Leute zwischen Kübelsaufen-Kater und Langos-Sodbrennen pumpen gehen braucht’s wirklich nicht.

#Gönnung

Auf gutes Essen wird mittlerweile auf vielen Festivals geachtet – doch das Sziget setzt neben Qualität auch auf Auswahl. Man kann sich problemlos über ein Dutzend Mal den Bauch vollschlagen, ohne zwei Mal das Gleiche zu essen. Und das braucht es schließlich bei einer Festivaldauer von einer Woche auch.

#wogibtsdennsowas

Wer keine Lust auf Anstehen hat, nicht in einer stickige Bahn schwitzen will und kurze Wege schätzt, kommt ganz stressfrei mit dem Boot über die Donau aufs Gelände.

#Strand

Auf dem Strand der Insel kann man neben Shisha rauchen und Yoga-Klasse besuchen auch recht ansehnlich echtes Urlaubsfeeling aufkommen lassen, inklusive Mir-geht’s-gut-Foto für Mama.

#ThermalTime

…sollte der Strand dann doch langweilig werden, bieten die zahlreichen Spas der Stadt eine willkommene Alternative.

#ServicePost

Auch wenn’s eigentlich nicht erlaubt ist, ein Flachmann im Rucksack ist noch nie aufgefallen, pssst.

#BucketChallenge

Natürlich ist man bereit (verhältnismäßig) horrende Preise zu bezahlen, wenn man seinen Cocktail aus einem Sandkisten-Kübel trinken kann!

#Ablenkung

Ein riesiger Artpark, dort eine 7m hohe (funktionierende) Schreibtischlampe bedienen, da eine Runde auf einem frei zugänglichen Karussell drehen, dazu ein AT-AT aus Holz, ein Drache aus PET-Flaschen, ein Gorilla aus Blumen: zu sehen gibt’s genug.

#KeepCalm

Auch wenn man es als österreichischer Trichter-Profi nicht gewöhnt ist, andere Künste außer Saufen, Fressen, Ficken auf einem Festival zu genießen, kann es durchaus sein, dass sich auf der Wiese, auf der du gerade entspannst, eine Artisten- oder Akrobatik-Gruppe aufbaut und loslegt. Sie tun nichts Böses, Ruhe bewahren.

#relaxanddontpaythetax

Das Luminarium – eine Kunstinstallation, die man sich in etwa ein beleuchtetes „Innere“ einer überdimensionalen Luftburg vorstellen kann – eignet sich perfekt, um dem Festival-Trubel zu entkommen.