Hunderte deftige Sprüche hat der österreichische Schauspieler Karl Merkatz seinem Publikum aufgetischt. Weil er heute 85 wird, wollten wir 85 Merkatz-Sager raussuchen. 13 Stück waren dann aber weniger deppat.
Bettgeschichten
Fakt!
Hassliebe Aut-Ger
Die Körndlfresser
Macht sprachlos
Original: "Sliwowitz"
Hassliebe 2.0
Bier her! (© ORF)
09 Bier
Prost (© ORF)
Blunzenkönig aka Aristoteles
Deppat!?
Frohe Weihnachten
Sprüche wie etwa „Mei Bier is ned deppat!“ oder „Geh schleich di!“, erinnern die meisten von uns an jemanden, der sich als grandioser Schauspieler einen Namen gemacht hat. Die Rede ist von Karl Merkatz, der am 17. November 2015 seinen 85. Geburtstag feiert. Tanti Auguri, wie man so sagt.
Ob Merkatz diesen italienischen Geburtstagsgruß mittlerweile versteht? Im Film "Echte Wiener – Die Sackbauer Saga", verbessert er als Mundl prompt seinen Friseur, der ihm an seinem Geburtstag "Tanti Auguri" wünscht: "Na! I hob Geburtstog, ned die Tante Auguri!" Ein echter Wiener versteht eben keine Itaka, Piefke und wie sie sonst noch alle heißen. Von diesem grandiosen Werk gibt es auch einen zweiten Teil, der sich "Die Deppat’n und die Gspritzt’n", nennt. Als "Mundl", den man natürlich gerne als Prolet bezeichnet, wurde Karl Merkatz durch Ernst Hinterbergers Kultserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" berühmt.
Nicht nur Prolet sondern auch Held
Auch als aufmüpfigen Held kennt man den Schauspieler aus der Filmreihe "Bockerer" von Franz Antel, der sich mit Witz gegen das NS-Regime stellt. Zudem sieht man Merkatz als Protagonist in weiteren zahlreichen Film-, TV- und Bühnenproduktionen. Für viele Österreicher ist er ein echter Volksschauspieler. In seinem neuesten Film "Der Blunzenkönig" protestiert er als Fleischhauer gegen vegane Körndlfresser und alles, was eben nicht aus Fleisch ist. Fleischliebhaber und BM Andrä Rupprechter dürfen sich freuen.
Die Fotos sind großteils Screenshots der Originalszenen.
Der ORF startete zu Ehren des Schauspielers am 30.10.15 einen TV-Schwerpunkt, der noch bis zum 22.11.15 dauert.
