Ein echtes Kind zu sein: davon träumt die Holzpuppe Pinocchio. Aber was braucht es dazu? Und muss man als Kind immer die Wahrheit sagen oder darf man auch mal, naja, lügen? Die neue Adaption des Kinderbuchklassikers von Carlo Collodi am Dschungel Wien ist ein witziger wie berührender Ausflug in Pinocchios Welt – für jede Nase!
Schlagwort: Dschungel Wien
Roadtrip mit Abzweigungen – »Hell, Girl!« am Dschungel Wien
Der Theaterabend »Hell, Girl!« ist eine Reise ins Ungewisse: Beim Roadtrip einer Freund*innengruppe sitzt das Publikum am Steuer und entscheidet über den Spielverlauf. Wohin geht’s heute Abend?
Fragmente erzählen vom Ganzen – »Wo ist Wald?« im Dschungel Wien
»Wo ist Wald?« stellt in Gebärden- und Lautsprache die Verflechtungen zwischen diversen Crittern dar, die in waldigen Ökosystemen zu Hause sind. Eine lebendige Erfahrung, die durch kreative Verwebungen, Verbindungen, Vernetzungen sowie durch besondere Kommunikation entsteht.
Nimm das Mikro in die Hand und sag: »Vielleicht.« – »Sound On!« im Dschungel Wien
One, Two, Three and »Sound On!«. Die emanzipative Mischung aus feministischem Rap, Konzert und Tanz unter künstlerischer Leitung von Anna Konjetzky war vor Kurzem als Gastspiel im Dschungel Wien zu sehen.
Doch meist träume ich vom Fliegen – »Malaika« im Dschungel Wien
Zauberhaft zärtlich erzählt die Inszenierung »Malaika« von Kindheitserinnerungen, von tanzenden Fabelwesen und von fliegenden Haaren im Wind. Die Uraufführung der neuesten Produktion der »contemporary dance company« عطش Atash عطش war letzte Woche im Dschungel Wien zu sehen.
Ein bisschen (queerer) Spaß muss sein – Vienna Drag Festival im Dschungel Wien
Anfang Oktober fand erstmals das Vienna Drag Festival im Dschungel Wien statt und bot eine Bühne für Queerness in all ihrer Vielfältigkeit.
Veränderungen kollektiv erkämpfen – »Gen Z: Heute wird zerstört!« im Dschungel Wien
»Veränderung hier und jetzt – in Zeiten wie diesen brauchen wir Solidarität und Protest«, skandieren die vier Performer*innen am Ende der Freistunde, in der kollektive Emanzipation, Solidarität untereinander, Zusammenhänge von politischen Kämpfen sowie das Rebellionspotenzial des Theaters thematisiert werden.
Von Schwestern und Städterinnen – »Civitas Cunt« im Dschungel Wien
Wie sollte eine Stadt im idealen Fall aussehen? Große Wolkenkratzer, viele Parks oder doch vielleicht in Form einer Vulva? In einer feministischen Performance wird der Frage nachgegangen, wie wir wohnen wollen und wer da eigentlich wohnt.
In 75 Minuten durch das Patriarchat – »Do You Belieeeeve in Life After Love?« im Dschungel Wien
In einer männerdominierten Welt haben es Frauen nicht leicht. Vier Absolvent*innen der MUK inszenieren auf der Bühne bekannte patriarchale Szenen und ihre Gefahren. Was als Bachelorarbeit begann, hat sich zu einer persönlichen und tiefgehenden Auseinandersetzung für größere Bühnen entwickelt.
Gemeinsam den Abschied üben mit »Die letzte Show« im Dschungel Wien
Nora und Ives stehen wieder gemeinsam auf der Bühne. Und das zum letzten Mal. Denn heute ist die letzte Show! Vorhang runter, Lichter aus! Und … was dann?
Unter dem Kleiderhaufen, da wartet die Melancholie – »Dämonen« im Dschungel Wien
Das dokumentarische Tanztheater »Dämonen« ist eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Gefühlen, die uns vor große Herausforderungen stellen. Dabei bleibt vielleicht die größte davon, darüber zu reden. Was dabei hilft? Diese Inszenierung!
Frieden in Freiheit – »Desires & Fears« im Dschungel Wien
Großmächte verhandeln über das Schicksal der Ukraine und pochen auf Appeasement-Politik mit dem Kreml – die Perspektive der ukrainischen Bevölkerung wird dabei gänzlich ausgeklammert. Vor diesem geopolitischen Hintergrund erzählen fünf Frauen von den tiefgreifenden Veränderungen in ihrem Leben seit Beginn der russischen Invasion. Das Theatre of Contemporary Dialogue stellt unserer gefährlichen Wirklichkeit eine eindringliche dokumentarische Performance entgegen, die wirkungsvoll aufzeigt, wieso ein Frieden ohne Freiheit keinen Sinn hätte.
Taktvoll drehen – »Valse, Valse, Valse« im Dschungel Wien
»Alles Walzer!« rief Johann Strauß seinerzeit als Ansage am Wiener Opernball. Der Walzer eroberte Wien und die Tanzflächen der Welt. Auch im Dschungel drehen sich die Tänzer*innen im Drei-Viertel-Takt und erproben was den »Valse« heute ausmacht.
Bitte einsteigen! Erinnerung auf Reisen – »Zug 2.0« im Dschungel Wien
Bilder aus Erfurt – Tanz in Wien. Dazwischen der Zug und alle anderen Wörter, die da noch dazugehören: Anzug, Luftzug, Vogelzug. Spielerisch erkunden Tänzer*innen das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Öffentlichkeit entlang der Schienen von Gestern nach Heute. Auch der Humor kommt dabei nicht zu kurz.
Arnold Schönbergs Popowitze – »Die Prinzessin. Ein Schönbergmärchen« im Dschungel Wien
Die Prinzessin stürzt beim Tennis und verletzt sich den Popo. Aber pssst – vielleicht war es ja doch nur das Knie! Ein musikuntermaltes Spektakel, das nicht nur die Kleinen zum Lachen und Schreien bringt.
Träumer*innen unter sich – »Hope« im Dschungel Wien
Autobiografische Erzählungen über Flucht, Verlust und Migration; Nichtkonformität und Marginalisierungserfahrungen; Kunst und Forschungsarbeit; rote Räume für Bienen; Stellwände mit Fotos von Protesten gegen autoritäre Gewaltregime; und eine explizite Einladung, mit allen Menschen im Raum ins Gespräch zu kommen: Die Inszenierung »Hope« im Dschungel Wien erprobt das Erschaffen zugänglicher Räume kollektiven Hoffens.
Ein Zeitzeugenbericht auf der Bühne – »Ein Zniachtl« im Dschungel Wien
Als Bühnenmonolog erzählt »Ein Zniachtl« die wahre Lebensgeschichte von Erich Finsches in den Jahren 1938 bis 1944. Eine Produktion, die vor dem Furchtbarsten nicht zurückschreckt – aber das Publikum damit nicht völlig alleine lässt.
»Theater für junges Publikum kann risikobereiter sein« – Anna Horn im Interview zu 20 Jahre Dschungel Wien
Seit Juli 2023 leitet Anna Horn die Geschicke des Dschungel Wien. Heuer wird das »Theaterhaus für junges Publikum« 20 Jahre alt. Im The-Gap-Interview spricht sie über die Geschichte der Spielstätte, Pläne für dessen Zukunft und die Bedeutung von Theater für junge Menschen.
Mit dem Koffer durch 60 Jahre Gastarbeit – »Auf der Suche: Gastarbeiterler ‘60« im Dschungel Wien
Koffer gepackt und ab in ein fremdes Land – was für viele einen Traum darstellt, war in den 1960er-Jahren pragmatische Realität für viele Gastarbeiter*innen. Dass im Zuge der Gastarbeit wahrhaft nicht alles rosig war, thematisiert das Stück »Auf der Suche: Gastarbeiterler ‘60« im Dschungel Wien.
Zurück in die Schulzeit – »Sagdochmalluca« im Dschungel Wien
Ein »Tribunal« von Schüler*innen versucht herauszufinden, wie es dazu kam, dass Luis mit gebrochener Nase blutend in der Umkleide liegt. Ob es nun Luca war und falls ja, ob mit oder ohne Eisenstange, und welche Rolle Alessia dabei spielt, ist wohl Ansichtssache. »Sagdochmalluca« im Dschungel Wien widmet sich unter anderem den Themen Wahrheit, Liebe, Nichtbinärität und Freundschaft, lässt dabei aber vieles offen.