»Am Ende bleibt ein verwaschenes, traumgleiches Gefühl«, sagt Laura Weissenberger über ihren Kurzfilm »Erde essen«. Aus diffusen Bildern, Erzählungen, aus eigenen wie kollektiven Erinnerungen und Projektionen schafft die Filmemacherin dem Gedächtnis ihrer kolumbianischen Wurzeln einen filmischen Raum: Ein surreal-taktiler, fragmentarischer Kosmos, in dem unzählige Geschichten und geisterhafte Figuren wohnen. »Erde essen« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben Laura Weissenberger zum Interview gebeten.