Schweben, Die Nerven und Schmerz

Die sehr gute und – mit Verlaub – auch scheißlaute Gruppe Die Nerven aus Stuttgart-Speckgürtel war am Sonntag im Wiener Rhiz zu Gast, um ihr schlicht betiteltes zweites Album "Fun" vorzustellen.

Dieses Album klingt etwa so als wären Ja, Panik ihren Weg weiter Richtung Punk anstatt Bacardi gegangen und wurde folgerichtig im Spiegel als "eine der wichtigsten und besten deutschsprachigen Platten dieses Jahrzehnts" bezeichnet. Schön, gar nicht abgedroschen auch und sicher ein Mitgrund, weshalb das Rhiz an diesem Sonntagabend zum Schweben gefüllt war.

Und es war gut. Auch wenn die Stille danach noch nie so schmerzhaft war.

Nikolaus Ostermann hat Fotos gemacht.

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