Wir haben uns zehn Tage das Sony Ericsson Vivaz angesehen: Ein Alleskönner mit hochwertigen Features und Schwächen an der Basis.
Sony Ericsson, baut mit dem Vivaz ein Handy, das die Funktionen eines Smartphones mit einer hochwertigen Kamera verbindet – bisher deren Schwachpunkt. Und so ist das Handy in jeder Hinsicht voll ausgestattet: ein schneller Browser, Twitter und Facebook, WLAN, GPS und jede Menge andere Features. Auf Wunsch ist das Vivaz auch in einer Pro-Version mit kompletter Tastatur erhältlich.
Neben der geringen Größe und dem Design ist die angesprochene Kamera der Hauptgrund sich für das Vivaz zu interessieren. 8,1 Megapixel und Videoaufzeichnung in 1280×720 sind bei Handys bisher seltene Werte. Und bis auf die schwache Leuchte, stimmt auch die Qualität. Bei besseren Lichtbedingungen lassen sich mit dem Handy tatsächlich brauchbare Fotos und Videos machen.
Auch sonst ist Vivaz modern ausgestattet, ermöglicht etwa 3D-Spiele und Freunde mobiler Kommunikation kommen mit YouTube, Facebook und Twitter auf ihre Kosten. Leider zeigen sich aber gerade bei diesen Anwendungen die großen Schwachpunkte des Handys: Die Menüführung ist eher umständlich, der Touchscreen könnte deutlich besser sein und wer auf die Pro-Tastatur verzichtet, muss sich mit Sonys bekanntem Buchstaben-Tip-Vehikel herumschlagen statt der üblichen eingeblendeten Qwertz-Tastatur.
Wer ein Handy mit vielen Funktionen und einer hochwertigen Kamera sucht, wird mir dem Sony Ericsson Vivaz viel Spaß haben. Wer einmal die Usability eines iPhones oder Android-Mobiles genossen hat, wird in dem Handy keine Option sehen.