Was passiert, wenn man die schöne Stimme von Amelia Meath über die Beats von Nick Sanborn legt und dann im Schein einer wunderbaren Lichtkulisse dazu tanzt? Ein sehr motivierendes Musikvideo, mit dem Namen "Play It Right" – das wir hier exklusiv präsentieren.
Amelia Meath hat einen Song geschrieben, der auf den schönen Namen „Play it right“ hört und ihn zusammen mit ihrem Trio Mountain Man gesungen. War ein schönes Lied, hörte sich aber ein bisschen nach Kirchenchor an, so ganz ohne Begleitung und mit den Überstimmen. Irgendwie hörte sich fast alles von Mountain Man ein bisschen nach Kirchenchor an.
Und um das zu ändern und etwas Neues auszuprobieren hat Amelia, als sie auf den Nick Sanborn traf, der sich normalerweise unter dem Namen Made of Oak elektronischer Musik widmet, einfach mal dem den Song gegeben und gesagt „mach was draus“. Das hat er auch.
Wie es so spielt
Was entstanden ist, ist eine elektronische Soundwolke mit wattierten Beats, die Amelias Stimmt sanft dahinschweben lässt. Und da die schöne Stimme von Amelia und über diesen Basslines richtig gut klingt, haben sie auch gleich beschlossen eine Band zu gründen und noch mehr Musik zusammen zu machen. Was eindeutig die beste Idee war, die sie haben konnten. Noch bevor ihr Debutalbum überhaupt erschienen ist, sind sie nämlich schon beim gleichen Label unter Vertrag wie Arcade Fire, haben über 7000 Facebook-Likes und geben eine Menge Konzerte, auch außerhalb der USA.
Eskalationsstufen tanzen
Mit Dan Huiting, Martin Anderson und Will Hackney haben sie dann mal ihr erstes Musikvideo zur Single „Coffee“ gemacht, welches vor einem Monat veröffentlicht wurde. Der titelgebende Kaffee taucht im Video aber gar nicht erst auf. Stattdessen sieht man Menschen auf Festen verschiedener Eskalationsstufen tanzen. Jetzt feiert das neue Video seine Premiere, auch hier wird wieder getanzt, wieder teilweise in Slow-Motion. Aber diesmal abseits von spießbürgerlichen Gartenfesten und Tanzkursen oder Hauspartys, sondern allein, mit tollen Lichteffekten und ganz viel Energie. Leah Wilks, Will Hackney und natürlich Amelia Meath und Nick Sanborn stehen dabei abwechseln im wechselnden Spiel der Lichter und hüpfen, drehen sich und lassen ihre Haare fliegen, dass es ansteckend ist.
Auf ihr Anfang Juni auf City Slang und Partisan Records erscheinendes Debütalbum, dass der Einfachkeit wegen den selben Namen wie die Band trägt, darfst man sich jetzt schon freuen.