Am Samstag 16. März 2013 präsentiert sich in der Roten Bar im Volkstheater die neue Artist-Plattform VMVA. Ein Kurzinterview mit Marco Terriuolo, einem der beiden Betreiber.
VMVA ist eine neue Plattform, auf der sich Künstler präsentieren können. Was macht eure Plattform aus und was verbindet die Künstler?
VMVA konzipiert Projekte die in Zusammenarbeit mit den Künstlern realisiert werden. Diese Projekte fördern die Entwicklung der Subkultur in Österreich. VMVA soll ein Schaufenster der nationalen & internationalen independent Kunst & Kulturszene werden. Wir wollen zeigen, was Österreich zu bieten hat, neben all jenem, was man in den Museen und Gallerien entdecken kann.
Alle Beteiligten hinter VMVA verbindet die Liebe zu Ihrer Arbeit und zu ihrem Leben als Kunst Schaffender sowie der starke Wille an der Idee & den Projekten von VMVA mitzuwirken.
Ist die Auswahl auf Wien beschränkt und wenn ja warum, in Ballungsräumen haben es Künstler doch mitunter per se leichter?
Nein. Wir sind sehr glücklich darüber in so kurzer Zeit ein sehr breites Spektrum toller Künstler aus allen Bundesländern auf VMVA zeigen zu dürfen. Natürlich könnte man sagen, es gibt in Wien einen leichten Urbanitätsvorteil – es passiert schon recht viel in Wien, jedoch gibt es hier auch jede Menge verborgenes Potential. In ganz Österreich gibt es noch vieles zu entdecken und eine Vielzahl kreativer Köpfe verstecken sich über das ganze Land verteilt. VMVA befindet sich in einer ständigen Aufbauphase und beschränkt sich nicht nur auf Österreich. Unser Plan, ist die Umsetzung der Idee weltweit ein internationales Netzwerk von Kunstschaffenden aufzubauen.
Was können sich die Artists von VMVA erwarten? Wie werden sie unterstützt?
Jeder Artist wird mit einem Online Profil angelegt, um sich darzustellen und zu promoten. Wir supporten, verbinden und vermitteln neben den internen Projekten auch viele interessante Projekte jenseits der Plattform. Wir werden die Onlineplattform in naher Zukunft weiter Auf- und Ausbauen. In welcher Form möchte ich noch nicht verraten. Die inhaltliche Breite macht das Projekt sehr dynamisch. Täglich ergeben sich neue Ansätze und ausbaufähige Ideen.
Interdisziplinarität ist ein Schlagwort der letzten Jahre, wird es Zusammenarbeiten der vertretenen Künstler geben?
Natürlich. Davon lebt unser Projekt. Bei unserer Compilation-Reihe unter VMVA.MUSIC werden die Artworks in Zusammenarbeit mit unseren Artists gestaltet. Die Kombination einzelner Künste und Künstler gibt VMVA ein extrem weites Feld zum Experimentieren. Auch die Compilation zeigt inhaltlich wie sehr die Künstler bereits zusammenwirken.
Wie finanziert sich VMVA? Welche Pläne gibt es hier für einen nachhaltigen Bestand?
Die ganze Idee ist momentan aus eigener Tasche finanziert, was unseren Handlungsspielraum nicht beeinflussen soll. Natürlich muss sich daran etwas ändern. Da gibt es ja einige Wege und Möglichkeiten.
Nach der Website, den Social Media-Auftritten und eine Compilation gibt es am 16. März ein Launch Event in der Roten Bar und Anfang April eine Veranstaltung im Loft. Welche Aktionen sind in den kommenden Monaten noch geplant?
Wir haben tolle Events in Planung und die 2. Compilation befindet sich in der Vorbereitungsphase. Auch für 2014 haben wir bereits große Pläne: Veranstaltungen, Shopkonzepte, Art-Fairs und noch einige andere interessante Projekte. Wir freuen uns auf eine sehr spannende und künstlerisch sowie musikalisch geprägte Zeit mit VMVA.
Alle Infos unter www.vmva.at
Das Line-Up der Party am 16. März 2013
Makossa & Megablast
Karl Moestl
Ken Hayakawa
Simon Lebon & Lee Stevens
Fabe & K:Sun
Smacs & Patrick Kong
exclusive LIVE performance by Frederique & Band