Liza Minelli meinte einst: »Das Wichtigste ist das Heute!« Das Terrain, auf dem sich Wien Modern Jahr für Jahr als Festival positioniert und dort für über einen Monat verweilt, ist gleichermaßen Zentrum für Musik der Gegenwart. Ganz nach dem Motto: Was war, kann nicht sein, also bleiben wir besser im Jetzt. Der Schwerpunkt 2011 liegt […]
Liza Minelli meinte einst: »Das Wichtigste ist das Heute!« Das Terrain, auf dem sich Wien Modern Jahr für Jahr als Festival positioniert und dort für über einen Monat verweilt, ist gleichermaßen Zentrum für Musik der Gegenwart. Ganz nach dem Motto: Was war, kann nicht sein, also bleiben wir besser im Jetzt. Der Schwerpunkt 2011 liegt beim Musikschaffen Großbritanniens. Österreichische Komponisten wie Friedrich Cerha, Wolfgang Mitterer und Gerald Resch werden mit Werken von Brian Ferneyhough, Rebecca Saunders oder Harrison Birtwistle konfrontiert. Vier Wochen in 14 Spielstätten, über die ein Klangbogen der aktuellen musikalischen Entwicklung gespannt wird. Einen Höhepunkt des Programms bildet Wolfgang Mitterers neuestes Bühnenwerk, die Comic-Oper »Baron Münchhausen«. Im Café Heumarkt finden die »Studio Nächte« statt, die für den partytauglichen Part des Festivals stehen. Eine musikalische Abbildung des Pop-Mutterlands wird dabei vom DJ-Trio Tingel Tangel an vier Abenden abgehalten. Heimliches Highlight: ein Klingelton von Wolfgang Mitterer, und gleich daneben bzw darunter: der Klingelton von Patrick Pulsinger für das Jahr 2010, eine einminütige Symphonie.
28. Oktober–20. November
Wien, diverse Locations