A schene Leich, a schenes Grab

"Es lebe der Wiener Zentralfriedhof" sang schon Ambros. Als einer der größten Friedhöfe Europas beherbergt er viel Geschichte, Künstler, aber auch Gräber, die selbst Kunst sind.

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Man kann einen ganzen Tag am Zentralfriedhof verbringen und hat noch immer nicht alle schönen und wichtigen Gräber gesehen. Mit drei Millionen Menschen gibt er näherungsweise doppelt so vielen Menschen wie derzeit in Wien leben ein letztes Zuhause. „Halb so groß wie Zürich, aber doppelt so lustig ist der Wiener Zentralfriedhof!“, das sagen die Wiener angeblich – laut Wikipedia – wenn sie ihren Friedhof beschreiben. Ob das tatsächlich jemand in Wien sagt, kann man spätestens zu Allerheiligen herausfinden, wenn die Friedhöfe des Landes so voll wie nie sind.

Wer in Österreich ein Ehrengrab bekommt, wird – mit einigen wenigen Ausnahmen wie das von Gustav Klimt – am Zentralfriedhof begraben. Insofern ist es auch klar, dass viele den Friedhof als Pilgerstätte nutzen. Fast so wie Pere Lachaise in Paris. Ja, man denkt zuerst an Falco. Der hat zwar unangefochten das höchste Grab, aber nicht das einzig Sehenswerte.

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