Justin Timberlake landete mit seiner übermächtigen Bühne in der Stadthalle in Wien. Mitten unten den kreischenden Fans war unser Fotograf Matthias Hombauer.
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Das war ganz nah dran an einer perfekten Show. Egal wie man zu der Musik von Justin Timberlake steht – die mal ehrlich ziemlich großartig ist –, hier stimmte alles perfekt zusammen. Nicht erst, als die 30 Meter breite Bühne einmal quer durch die Wiener Stadthalle fuhr, damit er einmal ganz nah an jedem Fan dran sein konnte und die ihre Fotos schießen. Schlau, das ist die gratis Social Media Kampagne gleich mitgedacht.
Es wäre aber falsch so zu tun, als wäre die Band nicht perfekt eingespielt – dieser ganz knapp verzögerte Bläserstich bei "Mirrors" richtete alle Nackenhaare auf –, als wäre die wabenartige Bühnenwand nicht perfekt bespielt geworden, mal mit mechanischer Erotik, mal mit kühlen, hyperdigitalen Landschaften, mal mit Effekt-Großaufnahmen von der Bühne, oder als wären die Tanzeinlagen nicht zugleich elegant und scharf am Punkt. Partysongs wechselten sich im richtigen Mass mit ein paar ruhigen Nummern und einem Slow Jam ab. Ein paar Mal scherzte er rum – "Wow, ihr dürft mit 16 Alkohol trinken, warum sind wir nicht hierher gezogen?" & "Ich liebe euch alle" –, dann gab er den Animator – "Wie gehts euch da links" & "Everybody Jump" – oder den Smooth Criminal. Die Hitdichte war sowieso irre hoch.
Kurz, wer auf den Tag genau sieben Jahre auf Justin Timberlakes nächsten Wien-Auftritt gewartet hatte, wurde erstklassig bedient. Nein, wir danken.
Fotograf Matthias Hombauer hat letztens ein Buch "How To Become A Rockstar Photographer" heraus gegeben. Das empfehlen wir: www.thegap.at/buchstories/artikel/7-dinge-ueber-rock-fotografie-die-du-nicht-wusstest