MusikerInnen über Bandklischees: Rock ’n’ Roll Lies

Irgendwo zwischen exzessiver Berauschung im Tourbus und lauschigem gemeinsamem Jammen am Lagerfeuer liegt sehr häufig die allgemeine Vorstellung vom MusikerInnenalltag. Wir haben vier österreichische Bands gebeten, diese Schubladen doch einmal für uns aufzuräumen und mitzuhelfen, Klischee und Wirklichkeit zu trennen.

Flut

»Liebe und Verlassenwerden sind unerschöpfliche Reservoire für Song-Inhalte.«

Also unerschöpflich ist das Reservoir bestimmt nicht. Aber es stimmt auf alle Fälle, dass für uns große Gefühle wie Liebe, Trauer und Wut ideale Triebfedern für kreative Prozesse sind.

»Habts leicht nix G’scheits g’lernt?«

Das können wir weder bestätigen noch dementieren.

»Die beste Musik entsteht, wenn man gemeinsam ein bisschen traurig ist.«

Bei uns ist das absolut nicht der Fall. Wir sind am produktivsten, wenn die Stimmung fröhlich, locker und entspannt ist. Dann sind wir als Kollektiv kreativ.

»Der Bassist ist immer der Fade in der Band.«

Wenn man den unseren näher kennenlernt, ist er eigentlich ganz lustig.

Flut beginnen am 27. November ihre Süd-Ost-Tournee durch Deutschland.

Nächste Seite: Aivery

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...