Yes, Fine Arts. Gibt es derzeit vom aktuellen Akademienachwuchs in Wien zu sehen. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben viel Sex gesehen.

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Wie am Ende jedes Semesters öffnet die Akademie der bildenden Künste seine Werkstätten. Ziemlich viel Pornographisches ist dort zu sehen. Von Schoko-Vibratoren bis zu Vaginarahmen, alles ist möglich. Aber Sex war ja immer ein starkes Thema und wird es bis zum Ende der Menschheit wohl auch bleiben.
Ob figurative oder abstrakte Werken, fast alle versuchen ein bisschen zu schockieren. Von Comics über originell gestaltete Zimmer, in denen überall Muschis zu finden sind – quasi eine begehbare Installation –, über Animationen, sorgfälltig gezeichete Grafiken oder einfach ein Flohmarkt, das Thema zieht sich im aktuellen Jahrgang quer durch.
Hier kann man Arbeiten sehen, bevor sie an der Wänd einer Galerie hängen. Und wenn die Künstler nicht zu verkatert von den verschiedenen Feiern sind, dann sind sie erstaunlich oft bereit, über ihre Werke zu reden. Und wenn nicht, gibt es im ersten Stock eine Bar, wo abends ein DJ auflegt, falls man nicht reden will.
Der Akademie-Rundgang hat noch bis Sonntag um 20uhr geöffnet.