Das Hack’n’Slay-Revival ist offensichtlich angekommen. "The Witcher" positioniert sich als Hardware fressendes Storyline-Monster – in dem man sich gut und gerne einige Wochen verlieren kann. Sogar wenn man keine zwei bis drei Stunden täglich am Stück spielen kann. Und hier wären wir auch schon bei unserer Zielgruppe. Das Rollenspiel richtet sich an erwachsene Spieler. Es […]
Das Hack’n’Slay-Revival ist offensichtlich angekommen. "The Witcher" positioniert sich als Hardware fressendes Storyline-Monster – in dem man sich gut und gerne einige Wochen verlieren kann. Sogar wenn man keine zwei bis drei Stunden täglich am Stück spielen kann. Und hier wären wir auch schon bei unserer Zielgruppe. Das Rollenspiel richtet sich an erwachsene Spieler. Es verwundert dann auch nicht, dass das Pausieren sogar fixes Gameplay-Element ist. Also hat man sich ein klein wenig vom hirnlosen Mousekiller zur taktischen Seite gewandt, was dem Spiel sehr gut tut. Genauso der Versuch, durch verschiedene relevante Spielerentscheidungen sowohl die Story in einem ästhetischen mittelalterlichen Universum, als auch den schwertkämpfenden Protagonisten zu formen und zu entwickeln. Sich in dem ausgewogenen Spielsystem mit Alchemie, Schwert und Schild zurechtzufinden geht schnell und macht Spaß. Ein Spiel also, das sowohl den alten RPG-Hasen noch entzücken kann und auch den Neuling schnell in das Genre einsteigen lässt. Für Besitzer ausreichender Hardwareausstattung definitiv eine Empfehlung.