Der russische Developer Nival hat mit „Blitzkrieg“ bereits eine Echtzeit-Strategie-Serie am Start, die im Zweiten Weltkrieg spielt. Als ob es von dieser Art Spiel noch zu wenig gäbe, wird jetzt „Frontline“ nachgeschoben – in 20 Einzelspieler-Missionen und zehn Multiplayer-Levels können die Ereignisse an der osteuropäischen Front nachgespielt werden. Der taktische Anspruch ist hoch, die detaillierten […]
Der russische Developer Nival hat mit „Blitzkrieg“ bereits eine Echtzeit-Strategie-Serie am Start, die im Zweiten Weltkrieg spielt. Als ob es von dieser Art Spiel noch zu wenig gäbe, wird jetzt „Frontline“ nachgeschoben – in 20 Einzelspieler-Missionen und zehn Multiplayer-Levels können die Ereignisse an der osteuropäischen Front nachgespielt werden. Der taktische Anspruch ist hoch, die detaillierten Planungsmöglichkeiten werden Gelegenheitsstrategen oder Fans von militärischen Aufbausimulationen nicht lange binden können. Grafisch wurden keine großen Sprünge bewerkstelligt, die Effekte sind alles andere als beeindruckend. Die Zoom-Funktion ist ein Witz, zwischen Minimal- und Maximal-Stufe liegen nur Nuancen. Kleine Fehler wie die „Back to Windows“-Funktion, die offensichtlich mit „Zurück zu Fenster“ übersetzt wurde, übersehen wir großzügig. Die KI ist nicht immer am höchsten Stand, der Gesamteindruck dafür historisch korrekt. „Frontline“ bietet nichts, was man nicht irgendwo schon einmal gesehen hat. Für einen Preis von unter 30 € ist das aber fair.