Für "Jack Keane" hat der Frankfurter Hersteller Deck13 kürzlich den Deutschen Entwicklerpreis als beste Story/Spielewelt und den Publikumspreis als bestes Adventure erhalten. Zu Recht. Mit "Ankh 3 – Kampf der Götter" wird nun die Hauptserie des 2001 gegründeten Unternehmens um ein Sequel erweitert. Zwar wurden die beiden Vorgänger im Grunde ganz erfreulich aufgenommen, doch Mängel […]
Für "Jack Keane" hat der Frankfurter Hersteller Deck13 kürzlich den Deutschen Entwicklerpreis als beste Story/Spielewelt und den Publikumspreis als bestes Adventure erhalten. Zu Recht. Mit "Ankh 3 – Kampf der Götter" wird nun die Hauptserie des 2001 gegründeten Unternehmens um ein Sequel erweitert. Zwar wurden die beiden Vorgänger im Grunde ganz erfreulich aufgenommen, doch Mängel wie eine etwas kantige Grafik und Unklarheiten in der Spielsteuerung waren nicht zu übersehen. Die Gründe, warum lästige Fehler beim Anklicken von Objekten wie selbstverständlich auch in den dritten Teil übernommen wurden, kennen die Leute von Deck13 allein. Grafisch präsentiert sich "Kampf der Götter" ebenfalls nicht auf Höchstniveau, doch nicht jeder deutsche Entwickler kann eine CryEngine haben; schließlich ist das für ein klassisches Adventure auch nicht notwendig. Da zählen Humor, eine saubere Synchronisation und die richtige Atmosphäre mehr. Auch wenn die Inventarrätsel manchmal zu einfach sind – diese Faktoren retten die Geschichte um Assil, den Träger des Ankh, der in seiner Mission in einen göttlichen Wettstreit um die Herrschaft über Ägypten gezogen wird..