So kreativ und unverwechselbar die fünf Herren aus Kopenhagen bei der Wahl des Bandnamens waren, so kreativ und unverwechselbar ist ihre Musik.
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The Breakers gibt es auch schon in St. Louis, weshalb die Dänen bei US-Auftritten ihrem Namen stets ein „dk“ nachstellen mussten. Sei’s drum, was hier als Rock’n’Roll verscherbelt werden soll, ist ohnehin nichts weiter als uninspirierter, gespielt pathetischer Seifenblasen-Pop, der meint, durch verzerrte Gitarren zu Glaubwürdigkeit zu gelangen. Da kann Sänger Toke Nisted seine Stimme noch so rau und kratzig klingen lassen und die Band auf The Clash machen: Die Platte weckt trotzdem durchwegs eher Assoziationen an Bryan Adams als an ernstzunehmende Rockmusik.