Wer glaubt, der Indiepop würde dahin siechen oder gar schon tot und begraben sein, dem sei diese Rough Trade-Compilation ans Herz gelegt.
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Der Begriff „Indiepop“ ist in diesem Fall dann doch etwas zu eng gegriffen, denn die Bandbreite reicht hier von solidem Punkrock (Tullycraft), über schrillen schwedischen Nu Wave (Love is All) bis hin zu elektrisierendem Gothpop (Veronica Fall). Außerdem erwähnenswert: The Faintest Ideas, Betty And The Werewolves, Shrag und Boy Least Likely To. Auch wenn ein paar nervige Nullnummern dabei sind, so hat Rough Trade das Gespür für Upcoming Acts auch diesmal nicht verlassen.