Abermals gegen Massengeschmack resistent zeigt sich der psychedelische Evergreen Robyn Hitchcock mit seinem neuen Country-Folk inspirierten Album.
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Hinter Hitchcocks Combo The Venus 3 verbergen sich aber keineswegs blasse, namenlose Jungspunde, sondern solche Kaliber wie u. a. Peter Buck von R.E.M. und selbst Gitarrenaficionado Johnny Marr hilft bei einem Track aus. Instrumententechnisch segelt dieses Album also auf höchstem Niveau, musikalisch zitiert es eher alte Haudegen, die am ehesten einem Mix aus Dylan, Beatles und Syd Barrett entsprechen. Ein ausgewogenes, dahinplätscherndes Album mit wenig Kanten, die dafür aber golden funkeln.