History Of Modern

Mit ihrem ersten Studioalbum seit 14 Jahren springen die einstigen Synthiepop-Helden auf den 80er-Zug auf, der wieder Fahrt aufgenommen hat.

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Ungewohnt erfrischend hart, aber leider unerträglich monoton zimmert das Duo zunächst ihre neuen Synthie-Hymnen. Banale Reimabfolgen und angestaubte Samples paaren sich mit Andy McCluskeys weinerlich wehklagender Stimme. Und doch blitzen im Verlauf des Albums ab und zu dann doch jene großen balladesken Momente auf, die OMD damals zum gefragten Stadionact werden ließ. Der Versuch, Operngesang mit Electronic Samples zu verquicken, erinnert merklich an Malcolm McLarens Upbeat-Operngesangsalbum, und das war halt auch schon in den 80ern. Dennoch ihr bestes Album seit Jahren.

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