Symphonicities

Wenn man zu viel Geld hat und es an Kreativität mangelt, kommt am Ende des künstlerischen Lebens dann vermutlich so etwas raus: Eine symphonische Umdeutung alter Hits.

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Wenn der Rock tot ist und die Klassik lebt, dann ist der vorliegende eigenhändige Versuch von Gordon Matthew Thomas Sumner alias Sting, seine alten Hits in neuem klassischem Gewand erscheinen zu lassen, ein echter Frankensteinakt. Sicherlich: die Songs bleiben das was sie waren, gut bis spannend, mit oder ohne Geigen-, Harfen- und Oboenrankwerk. Die Arrangements sind durchwegs gelungen und oft etwas nah am Kitsch. Und bessere Interpreten als das Royal Philharmonic Concert Orchestra kann man eben in England dafür nicht finden. Jetzt fehlt nur noch das passende Filmmusical dazu.

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