Dass Trends kurzlebig sind, ist eine Binsenweisheit. Gar nicht lange ist es her, dass in Hysterie ausgebrochen wurde, wenn sich eine Band wie die Strokes als Verwalter alter Rock – Tugenden zu präsentieren und nebenbei mehr als passable Songs abzuliefern wusste. Der Retro – Wahn hat sich verlagert, anstatt auf Proto- setzt man eher auf […]
Dass Trends kurzlebig sind, ist eine Binsenweisheit. Gar nicht lange ist es her, dass in Hysterie ausgebrochen wurde, wenn sich eine Band wie die Strokes als Verwalter alter Rock – Tugenden zu präsentieren und nebenbei mehr als passable Songs abzuliefern wusste. Der Retro – Wahn hat sich verlagert, anstatt auf Proto- setzt man eher auf Post – Punk, und in Wahrheit ist auch das längst gegessen.
The Horror The Horror erwiesen sich vor zwei Jahren als Television – Epigonen mit dem Wissen um funktionierende Pop – Songs, hie und da wurde gar eine Gitarrenlinie eins zu eins übernommen. Album Nummer zwei zeigt die fünf Schweden gereift, melancholischer und zurückhaltender und auf dem Weg zur Unverwechselbarkeit. Gut so.