Glasvegas

Da kommt sie also wieder einmal, die größte Rockband der Welt. Die englische Musikpresse ist vor Begeisterung über die Musik, die das schottische Quartett da auf seinem Debütalbum zusammenschustert, an der Decke. Aus der Zusammenführung von Wall – Of – Sound – Produktion, wie sie Phil Spector kaum besser hinbekommen hätte, dichtem Gitarrenlärm der Marke […]

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Da kommt sie also wieder einmal, die größte Rockband der Welt. Die englische Musikpresse ist vor Begeisterung über die Musik, die das schottische Quartett da auf seinem Debütalbum zusammenschustert, an der Decke.

Aus der Zusammenführung von Wall – Of – Sound – Produktion, wie sie Phil Spector kaum besser hinbekommen hätte, dichtem Gitarrenlärm der Marke The Jesus And Mary Chain plus Sixties – Girlgroup – Ästethik mit ganz viel „Ooohs“, „Aaahs“ und Minimalschlagzeug entstehen hier tatsächlich einige zwingende Momente.

Das reicht immerhin für drei, vier herausragende Stücke, auf gesamter Albumlänge vermag die Erfolgsformel aber nicht durchzuhalten. Und die Texte: Mitunter ist das schon ein ziemlicher Sozialromantik – Kitsch, das muss ja nicht sein.

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