Ihn kenn man als Mastermind von Ocean Colour Scene oder auch als Langzeitgitarrist von Paul Weller, aber leider noch zu wenig als Solokünstler.
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Mit seinem zweiten Soloalbum begibt sich Steve Cradock abermals ins nostalgische 60s Rockgefilde, das schon von je her für OSC und auch Paul Weller den Nährboden ihrer Kreativität bildet. Diesmal kreuzt er aber auch schon mal den handelsüblichen Beatles-Sound mit einer Portion Funk, Latin Groove und Jazzansätzen. Insgesamt haftet dem durchwegs positiv gestimmten Album ein sonniger Grundtenor an, der zumindest alle subkultivierten Modernists in Verzückung versetzen sollte.