The Future is Medieval

Nach zwischenzeitlichen Erfolgen („Ruby“), ist es ruhig um die Band geworden. Und leider strotzen die neuen Songs auch nicht gerade vor Innovativität.

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So trat das ehemalige Stadionrock-Quintett auch die Flucht nach vorne an und überließ es den Fans via Homepage, sich selbst aus 20 möglichen Songs ihr passendes Album zurechtzubasteln. Ein reguläres Album folgte dann etwas später. Vielleicht wollte man auch nur abwarten, welche Tracks bei den Fans höher als andere im Kurs standen, um eine verkaufbare Mischung zu finden. Alles in allem kraftprotzen die Romperstomer aus Leeds wieder mit all dem, das sie von je her ausmachte: Songs zum Mitgrölen, fette Bässe, Synthie-Gedudel und einer großen Portion männlicher Attitüde. Die Liedersammlung ist aber immerhin etwas abwechslungsreicher als zuvor ausgefallen und reicht immerhin von solidem Indie-Rock bis durchaus tanzbarer Indie-Disco („Heard a Break“), aber ein homogenes Album hört sich anders an.

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