Unbeholfene Dialoge, groteske Logik-Fehler, Studentinnen allein zu Haus und die Beleuchtung aus »Halloween«: Alles was ein Serienmörder-Horrorfilm so braucht.
Einmal im Gefängnis, immer im Gefängnis: Diesmal gibt Dominic Purcell – bekannt aus die Serie »Prison Break« – den ziemlich schwer angeschlagenen Psychiatrie-Patienten Harmon Porter, der es schafft aus seiner geschlossenen Anstalt zu fliehen. Alleine bis zum Öffnen des Tores liegen bereits drei Tote hinter ihm. Was folgt, hätte eigentlich auch ruhig drinnen bleiben können: Studentinnen alleine zu Hause, Unwetter, schlagende Türen, flackerndes Licht und jede Menge zeitraubendes Verwirrspiel im verwandtschaftlichen Milieu. Dazu noch mehr als unbeholfene Dialoge. Für Einzelne liegt in all den grotesken Logik-Fehlern und der Unvollkommenheiten vielleicht etwas Tröstliches. Positiv ist die Beleuchtung zu nennen, deren gelbliche Tönung überraschend bruchlos an Carpenters »Halloween« anschließt.