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Da wo Blur vor Jahren aufgehört hatten und die Kaiser Chiefs nicht anknüpfen konnten, plündert nun die Band rund um Sam Duckworth gekonnt und ungeniert.

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Zwischen funkigen Riffs und poppigen Indie-Gitarren surft der bekennende Occupy-Befürworter auf einer rauschenden Britpop-Welle dahin, die derzeit wieder die Insel zu überschwemmen droht. Und dennoch kann Duckworth auch auf diesem Album seine Folkwurzel nicht ganz verbergen. Dieser musikalische Stilbruch, der auch von Trompeten, Posaunen, Streichern und Bongos zelebriert wird, tut gut und haucht dem etwas in die Jahre gekommenem Genre neues Leben ein. Obwohl man es heute als politisch engagierter Künstler beim Massenpublikum schwer hat, stellt Duckworth sein Schaffen immer wieder in den Dienst der kritischen Sache. Dieses Anecken scheint auch jene Triebfeder zu sein, die den Sound von GC.WC.F so erfrischend macht.

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