Zehn mit bombastischem Noise unterlegte Rockungetüme sind das Fundament für die kräftige Rockstimme des Waliser Energiebündels Kelly Jones. Nana naaaaaaa!
Diese setzt er aber nicht nur mit breitbeiniger Brachialgewalt ein, sondern moduliert diese auch mit brüchiger Soul-Sentimentalität. Das erste Mal darf man zurecht hinter den neuen zehn Songs des Albums, das zwischen mit bombastischem Noise unterlegten Rockungetümen und melancholisch in sich ruhenden Momenten pendelt, so etwas wie ein künstlerisches Konzept vermuten, das als Geschichte, die von zwei Freunden auf der Flucht berichtet, angelegt ist. Mit ihren bereits fünf „Nummer Eins“-Alben haben sich die Stereophonics weltweit eine solide Fanbase aufbauen können. Denn Kelly Jones versteht es, Menschen mit seiner Musik auf schmeichelhafte Weise zu berühren.