Intelligente Popmusik, die sich ausgiebig bei klassischen Kompositionstechniken bedient aber auch Sixties-Pop, New Wave und Shoegazing als Einflüsse geltend macht.
Diese franko-irische Indietronic-Band zählt zu Label-Boss Alan McGees (ehemals Creation Records) derzeitigen Lieblingen, was vermutlich an ihrem heterogenen Sound liegt. Kaum hat man sich auf einen flotten Rhythmus eingependelt, wechselt die Band auf unverschämte Weise wieder zu elegischen Sphärenklängen. Es sind wohl die unterschiedlichen musikalischen Stileinflüsse der vier Bandmitglieder – sie reichen von Sixties-Pop, über New Wave bis hin zu Shoegazing –, die diese anregende Mischung aus dunkleren romantischen und grelleren psychedelischen Momenten ausmachen. Und so beinhaltet dieses Album auch einige hörenswerte experimentelle Klangerlebnisse, die auf einem schmalen Grat zwischen Pop und Klassik wandeln, und somit den Rahmen eines herkömmlichen Pop-Albums sprengen.