Alles, Hauptsache nicht mittelmässig

TEDxPannonia hat es vorgemacht – TED als Franchisemodell in der Alpenrepublik kann funktionieren. Anfang Oktober ist Salzburg der Place To Be.

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Vor knapp 3 Wochen feierte TED Premiere in Österreich. Und was gut ist, wird gerne fortgeführt. Was auf den ersten Blick einen inflationären Beigeschmack hat (zwischen dem ersten Event und dem zweiten Event liegen gerade mal 3 Wochen), entpuppt sich beim zweiten Hinsehen als grundlegend neuer Event. Nur die Dachmarke ist dieselbe, die Qualität hoffentlich auch.

TEDxSalzburg widmet sich einen ganzen Tag lang der vorherrschenden Macht der Mittelmäßigkeit – viel zu oft wird durch sie Innovation und Weitsicht im Keim erstickt. Und hier macht es sich TED zur Aufgabe in aufklärender Mission zu fördern und zu fordern. The Gap wird vor Ort sein.

Die Liste der Vortragenden verspricht einiges. War beim ersten Event noch Matthias Horx das Zugpferd des österreichischen Ablegers, so wird diese Rolle diesmal von einer Frau übernommen, die viel zu häufig unterschätzt wird: Gerti Senger, die Sex-Therapeutin von Herr und Frau Österreicher. Was im Gegensatz zur ersten österreichischen TEDx auffällt ist die hohe Dichte an weiblichen Speakern. Auf den ersten Blick passt das Fundament und der Plan von TEDx Salzburg – hoffen wir, dass die Erwartungen erfüllt werden und wir einer dritten TEDx Veranstaltung entgegenfiebern.

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