335 Bewerber, 5 Finalisten, ein Kontinent. Alle zwei Jahre werden sie gekürt – die außergewöhnlichsten Gebäude Europas.
Gewinner: Harpa – Konzerthaus und Konferenzzentrum, Reykjavik, Island - Nordfassade (© Nic Lehoux)
Harpa - Architekten: Batteríið architects; Henning Larsen Architects; Studio Olafur Eliasson (© Nic Lehoux)
Harpa - Foyer (© Nic Lehoux)
Harpa - Konzerthalle (© Nic Lehoux)
Harpa - Südfassade (© Nic Lehoux)
Red Bull Music Academy/Nave De Música Matadero, Madrid, Spanien - Studio (© Luis Díaz Díaz)
Emerging Architect Special Mention Award: Red Bull Music Academy - Lounge & Studio (© Luis Díaz Díaz)
Red Bull Music Academy - Lounge, Architekten: Langarita-Navarro Arquitectos (© Miguel de Guzmán)
Red Bull Music Academy – Studio (© Luis Díaz Díaz)
Finalist: Stadshal Gent, Gent, Belgien, Architekt: Robbrecht en Daem architecten, Marie-José Van Hee architecten (© Marc de Blieck)
Stadshal Gent - Poeljemarkt bei Nacht (© Marc de Blieck)
Stadshal Gent - Sint Niklaaskerk (© Marc de Blieck)
Finalist: Superkilen (interkultureller Stadtpark), Kopenhagen, Dänemark (© Iwan Baan)
Superklien - Panorama Roter Platz, Architekten: BIG – Bjarke Ingels Group, Topotek1, Superflex (© Superflex)
Finalist: Seniorenheim, Alcácer do Sal, Portugal (© FG+SG)
Seniorenheim in Alcácer do Sal bei Nacht (© FG+SG)
Nursing Home, Architekten: Aires Mateus Arquitectos (© FG+SG)
Finalist: Metropol Parasol (Kultur- und Geschäftszentrum), Sevilla, Spanien (© Fernando Alda)
Metropol Parasol, Studentenversammlung in der Plaza de la encarnacion (© Fernando Alda)
Metropol Parasol, Architekt: J. Mayer H. (© David Franck)
Den Preis der europäischen Union für zeitgenössische Architektur muss man sich erst verdienen und das hat das dänische Architekturbüro Henning Larsen in Kooperation mit dem isländischen Architekturbüro Batteríið und dem Künstler Olafur Eliasson redlich. Die Sonderauszeichnung für ’’Emerging Architect’’ heimste die Red Bull Music Academy in Madrid der Architekten Langarita-Navarro ein – für herausragende Leistungen in den Bereichen Konzept, Baukunst und Technik.
Die Auszeichnung gibt es schon seit 1988 – gegründet von der Mies van der Rohe Stiftung in Barcelona. Der Preis versteht sich als Manifest für Entwicklung zeitgenössischer Architektur und soll auch als Förderung des Berufsstandes an sich verstanden werden, sowie Architekten, die am Beginn ihrer Karriere stehen, ermutigen. Dotiert ist der Preis mit 60.000 Euro und gilt als der renommierteste europäische Architekturpreis.
Das Architekturzentrum Wien zeigt ab Juli im Rahmen der Wanderausstellung ,,Europas beste Bauten“ – mit Fokus auf Nominierungen österreichischer Bauwerke der Vergangenheit. Plan- und Fotomaterial, Modelle und ein Katalog, der bei der Ausstellung vorgestellt wird, stehen am Programm.
Die Ausstellung Europas beste Bauten. Mies van der Rohe Award 2013 läuft von 10. Juli bis 15. September 2014 im Architekturzentrum Wien.