Europas beste Bauten

335 Bewerber, 5 Finalisten, ein Kontinent. Alle zwei Jahre werden sie gekürt – die außergewöhnlichsten Gebäude Europas.

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Den Preis der europäischen Union für zeitgenössische Architektur muss man sich erst verdienen und das hat das dänische Architekturbüro Henning Larsen in Kooperation mit dem isländischen Architekturbüro Batteríið und dem Künstler Olafur Eliasson redlich. Die Sonderauszeichnung für ’’Emerging Architect’’ heimste die Red Bull Music Academy in Madrid der Architekten Langarita-Navarro ein – für herausragende Leistungen in den Bereichen Konzept, Baukunst und Technik.

Die Auszeichnung gibt es schon seit 1988 – gegründet von der Mies van der Rohe Stiftung in Barcelona. Der Preis versteht sich als Manifest für Entwicklung zeitgenössischer Architektur und soll auch als Förderung des Berufsstandes an sich verstanden werden, sowie Architekten, die am Beginn ihrer Karriere stehen, ermutigen. Dotiert ist der Preis mit 60.000 Euro und gilt als der renommierteste europäische Architekturpreis.

Das Architekturzentrum Wien zeigt ab Juli im Rahmen der Wanderausstellung ,,Europas beste Bauten“ – mit Fokus auf Nominierungen österreichischer Bauwerke der Vergangenheit. Plan- und Fotomaterial, Modelle und ein Katalog, der bei der Ausstellung vorgestellt wird, stehen am Programm.

Die Ausstellung Europas beste Bauten. Mies van der Rohe Award 2013 läuft von 10. Juli bis 15. September 2014 im Architekturzentrum Wien.

www.miesarch.com

www.azw.at

Bild(er) © Nic Lehoux
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